Linie 5

Linie 5 Neu-Ulm Ludwigsfeld <> Wissenschaftsstadt

Bei der Linie 5 wird ausschließlich der Linienweg von Neu-Ulm ZUP bis nach Ludwigsfeld bedient. Das Vorfeld und das Wiley-Areal werden stattdessen mit der Buslinie 7 bedient. Endhaltestelle in der Wissenschaftsstadt wird die neue Haltestelle Hochschule sowie je nach Verkehrszeit die Haltestelle Uni Süd sein.

Der Grund dafür ist, dass durch die Einführung der Linie 2 zahlreiche Anpassungen im Liniennetz nötig sind. Auch wurde im ÖPNV-Forum der Stadt Neu-Ulm die zweigeteilte Streckenführung der Linie 5 bemängelt, weshalb die Linie 5 in Neu-Ulm nun einen einheitlichen Linienweg erhält.

Wie finden Sie neue Streckenführung? Welche Taktung wünschen Sie sich bis zur Haltestelle Uni Süd?

Die Taktzeiten aller Linien finden Sie hier!

Kommentare

Es sind sogar 11 Linien, die vom Hbf zum ZUP fahren, und das oft im 5-10 Min. Takt ( Linien 70,71,73,77,78,84,85,88,597,850 und 870)

Mittlerweile muss ich den Bus um 6.55Uhr nehmen um rechtzeitig zur Schule zu kommen. Seit der Bau der Linie 2 angefangen hat brauche ich bis zum Ehinger fast 45 Minuten. Und am Ehinger Tor komm ich dann auch kaum in die Straßenbahn hinein. Mittags nach der Schule kommt man auch nicht in die Straßenbahn rein weil einfach zwei Schulen (HGU,KGU) zur gleichen Zeit aus haben und zu wenig Busse vorhanden sind. Deshalb laufen viele Schüler (auch ich) nach der Schule zum Rathaus also einmal quer durch die Stadt. Eigentlich weiß man die groben Stoßzeiten wenn viele Schüler da sind und könnte dafür sorgen das zu diesen Zeiten mehr Busse am Justizgebäude und am Ehinger Tor vor allem der 5er kommen

wie könnte das Ihrer Meinung nach realisierbar sein?
Bitte bedenken, es gibt fest Linien. Gäbe es die nicht, so würde die Akzeptanz des ÖPNV sinken. Die Linie 1 hat doch 3 Verstärkerfahrten gegen 13 Uhr in Richtung HBF. Früher gab es nicht mal die und auch nicht weniger Schüler und es hat funktioniert. Und wir sind nicht erst durch die ganze Stadt gelaufen....

Guten Tag,

ich bin überaus erfreut über das Angebot der Stadt und die Schaffung dieses Dialogs hier.

Ich möchte bei der Gelegenheit auch einmal öffentlich darauf hinweisen, dass zwischen Neu-Ulm ZUP und Ulm ZOB momentan 15 vollkommen redundante Regionalbuslinien fahren, die auf der Strecke alle nicht besonders voll sind. Gerade für Anwohner in der Gegend Neu-Ulm Rathaus stelle ich es mir zudem nicht sonderlich schön vor, wenn der unkontrollierte Regionalbusverkehr minütlich mit ihren nicht mehr ganz aktuellen Bussen durchrollt.

Vor allem auf der Linie 7 wäre dabei noch mehr wie genug Kapazität, um Fahrgäst aus Regionalbuslinien vom ZUP zum ZOB zu befördern. Außerdem würde ich eine Einrichtung eines BRT-System (https://de.wikipedia.org/wiki/Bus_Rapid_Transit), für die Linie 5 von Ludwigsfeld zum ZOB sehr begrüßen, da so die Taktzeiten stabilisiert werden können, der Regionalverkehr auf besagter Strecke ersetzt werden kann und der ÖPNV insgesamt ansprechender wäre.

Mit der neuen Linie 7 wird voraussichtlich der Bus stärker zwischen ZUP und HBF ausgelastet sein, da der Zustieg von Wiley über Vorfeld bis ZUP größer sein wird als auf der bisherigen Linie bis ZUP.
Aber in der Tat sind die Regionalbuslinien zu vielen Zeiten sehr leer auf dieser Strecke. HIer gäbe es großes Kosteneinsparpotential auf der Verbindung ZUP - HBF

Wenn Sie die Merkmale Ihres links mal durchgehen, werden Sie feststellen, daß doch schon einiges vorhanden ist und manches aufgrund Kosten nicht realisierbar ist.
Im Detail:
1.) vom restlichen Verkehr abgetrennte, gesonderte Busspuren (diese können abschnittsweise auch als Hochstraßen oder im Tunnel ausgeführt sein).
-> Hochstraßen: Wie sieht dann das Stadtbild aus? Mit Sicherheit keine Akzeptanz der Bürger.
-> Tunnel: Kosten immens hoch. Nicht bezahlbar.
2.) Gelenkbusse mit einer großen Zahl von Türen zum schnelleren Fahrgastwechsel
-> Die neuen Gelenkbusse der SWU sind bereits 4-türig und nur solche werden noch beschafft. Derzeit sind es bereits 19 Busse. Die SWU ist somit fortschrittlich. (link: https://www.swu.de/privatkunden/swu-nahverkehr/fuhrpark/busse.html )
3.) einen dichten Fahrplantakt mit Fahrzeugabständen von wenigen Minuten den ganzen Tag über
-> Sehr hohe Kosten, die Akzeptanz würde steigen, aber die Differenz Kosten und Einnahmen würde zum negativen hin sich verändern.
4.) Ticketverkauf außerhalb des Fahrzeugs bereits an den Haltestellen
-> findet bereits statt an den hochfrequentierten Haltestellen um die Haltezeit zu verringern und somit die Fahrzeit zu verkürzen.
5.) Haltestellenanlagen mit niveaugleichem Einstieg in die Busse (Niederflurfahrzeuge oder Hochflureinstiege)
-> Es werden immer mehr Haltestellen behinderten gerecht umgebaut, dies ist von der EU gefordert. Dies findet auch statt. Es gibt ein Haltestellenkomzept beider Städte dazu.
-> Die SWU haben nur Niederflurbusse.
-> Leider gibt es immer noch Busse anderer Lizenznehmer / -Unterlinzenznehmer, die keinen Niederflurbus einsetzen. Hierraus muß eine Forderung seitens des Bedarfsträgers des ÖPNV in die Konzessionsauschreibung gesetzt werden, daß der Verkehr nur ausschließlich mit NIederflurbussen durchgeführt werden darf. Dann läuft das fast von allein.
-> Des weiteren haben z. B. die SWU-Busse noch zusätzlich das kneeling-System, d. h. der Fahrer kann die Türseite absenken um Höhenunterschiede auszugleichen. Dies wird auch i.d.R. bei Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen dann gemacht, wenn entsprechende Zu- oder Ausstiege es an noch nicht behindertengerecht umgebauten Haltestellen erforderlich machen. Wobei jeder Einsatz des kneeling auch eine Verzögerung der Abfahrt bedeutet.
6.) Ampelvorrangschaltungen bzw. Voranmeldung an Ampelanlagen (LSA-Bevorrechtigung)
-> Wird von der Stadt Ulm im Vergleich zu anderen Städten gut umgesetzt, könnte auch noch besser sein, jedoch sind hier gesetzliche Grenzen gesetzt.
-> Stadt Neu-Ulm hinkt hier dagegen nach, es ist zwar auch das System in Verwendung, jedoch nicht ganz so schnelle Vorrangschaltung wie in Ulm.
7.) speziell gegenüber dem Individualverkehr abgesicherte Kreuzungsbereiche und Straßeneinmündungen (Busschleusen)
-> Busschleuse gibt es in Ulm: z. B. an der Haltestelle Congress Centrum, Es würde sicherlich an anderen Stellen im Liniennetz auch Sinn machen. In Neu-Ulm ist mir nichts bekannt.
8.) Elektronische Fahrtsteuerungseinrichtungen für einen höheren Reisekomfort
-> dies erfordert separate Busspuren, die nicht überall realisierbar sind. Zudem sind solche Busspuren breiter als normale Busspuren.
9.) im Innenstadtbereich eigene Busstraßen, die möglichst direkt durch die Einkaufsbereiche führen
-> Macht dies wirklich für Ulm und Neu-Ulm Sinn? Zumal dies in Ulm ja nur die Hirschstraße war. Die Geschwindigkeit wäre dann Schrittgeschwindigkeit und somit längere Fahrzeiten, die keine Akzeptanz finden. Des weiteren kein bequemes Einkaufsgefühl, der Handel in dieser Straße würde ehr nicht begeistert sein.

Hallo,

ich habe den Link eigentlich nur angegeben, sodass jeder weiß, was ein BRT-System ist. Ich meine damit nicht, dass jeder einzelne der Punkte, der dort aufgelistet ist, erfüllt sein muss. In Europa reden wir sowieso eher von BHLS (Buses with high level of service).

Natürlich sind einige Dinge von der SWU bereits gut umgesetzt, wie die Barrierefreiheit an Haltestellen etc.

Allerdings geht es darum, analog zur Planung einer Straßenbahnlinie eine konsequente Umsetzung eines busgestützten Transportsystems durchzuführen. Eine schöne, gelungene BRT-Strecke in Europa ist in Strasbourg. Das beinhaltet insbesondere ein Konzept von großteils eigenen Busspuren (auf dem Kurs der Linie 5 zwischen ZOB und Ludwigsfeld in großten Teilen gut realisierbar und eine städteplanerische Integration der BRT-Linie.

Die BRT-Abteilung von Daimler in Neu-Ulm hat dort bereits planerische Aktivitäten aufgenommen und den Bürgermeistern einen Vorschlag unterbreitet.

Offenbar ist meine Befürchtung (noch) nicht eingetroffen, dass der "Neue Eselsberg" durch die Linie 2 abgehängt wird. Das sehr dicht besiedelte Wohngebiet braucht unbedingt eine direkte, stau-unabhängige Verbindung zum Hauptbahnhof und ZUB!
An dem Takt und der Transportkapazität zu den Stoßzeiten morgens und abends - sowie samstags - sollte man etwas verbessern, wenn man dem hohen Fahrgeld der dortigen Bürger mit etwas Komfort begegnen will ... und es ernst meint mit der Alternative des ÖPNV zum bequemeren Auto auch für die Bewohner am Stadtrand.
Aber ich schreibe diesen Kommentar auch, weil ich befürchte, dass die gewaltigen Kosten für die Linie 2 auf Dauer dazu führen werden, dass an der Linie 5 gespart wird: zunächst vielleicht an dem Takt - später vielleicht dann auch, indem es nur noch ein Zubringer zur Linie 2 wird.
Bitte machen Sie sich klar, dass dann die Teilnahme am ÖPNV drastisch sinken wird, was die Kostensituation weiter verschärft und noch drastischere Einsparungen erfordert ... bis wir dann doch irgendwann ganz abgehängt werden ... alles im Einzelnen wohl begründet und nachvollziehbar, aber insgesamt falsch verstanden.

WENN DIE STRECKENFÜHRUNG UND DIE TAKTZEITEN WIE ANGEGEBEN VERWIRKLICHT WERDEN IST FAST ALLES OK !

Mein Vorschlag ist, dass man von 21 - 22:30 noch eine Taktzeit von 20 Minuten anbietet, damit Besucher von Theater, Veranstaltungen, Kino und Restaurants besser den ÖPNV nutzen können. Erst danach sollte man auf die 30 Minuten Taktung umsteigen.

Damit hoffe ich, dass mehr Personen das kulturelle Angebot der Stadt mit dem ÖPNV nutzen.

und warum kann sich der Bürger nicht der Taktzeit anpassen?
Sie können doch selber Bestimmen, wann Sie das Restaurant verlassen.
Viele reden nach Theater, Kino, Veranstaltungen sowieso noch mit anderen, damit ist man doch auch in der Lage, dies zu steuern und bequem ohne langes Warten an der Haltestelle zu sein.
Letztendlich ist es doch eine Frage der Kosten und der Einnahmen. Die Differenz darf dabei nicht ungünstiger werden, sonst steigen die Preis und Sie erreichen genau das Gegenteil.

Mein Kommentar über die Taktzeiten bezieht sich nicht nur auf die Linie 5 sondern auf alle Hauptlinien.

Es ist sehr wichtig, dass die Linie 5 nicht an der Haltestelle Hochschule Eselsberg wendet, sondern immer bis Universität Süd oder zumindest bis zum Kreisverkehr Helmholtzstraße fährt. Es würde hier ansonsten für Fahrgäste zwischen Veltlinerweg bis Lise-Meitner-Straße immer zu unnötigen Fahrzeitverlängerungen (bis 10 Minuten) wegen dem Umsteigen auf die Linie 2 an der Hochschule kommen..
Eine Verkehrsführung bis zum neuen Kreisverkehr Helmholtzstraße wäre für Klinikmitarbeiter und Studenten unabdingbar. Sollte es im Halb-Stunden-Takt Abends eine Anschlussgarantie an der Haltestelle Hochschule geben, dann wäre ein Umstieg in Ordnung - im 10 Minuten Takt ist das aber nicht machbar.

Für Pendler die noch von der Bahn abhängig sind sollte die Taktzeit der Linie 2 bzw. 5 auf 10 min bis 15 min. Reduziert werden ab 5h20. Danke!

Für die Linien 1,2,4,5 ist ab 05:30 ein 15-Minuten-Takt vorgesehen. Dies ist eine Halbierung des bisherigen taktes für die Linie 5 an beiden Enden der Linie.

bitte in zehn Minuten Takt am Wochenende

Betrachtung derzeitiger Linienast Ludwigsfeld:
Derzeit ist es ein 30-Minuten-Takt am Sonnstag/Feiertag und zukünftig zum größten Teil ein Halbierung auf 15-Minuten-Takt. Ist das nicht ausreichend?
Am Samstag zum größten Teil eine Reduzierung von 20 auf 15-Minuten-Takt.
Ich bin über die Planung darüber positiv erstaunt.
Bei einem 10-Minuten-Takt wäre dies wirtschaftlich mit Sicherheit nicht vertretbar.
Siehe Taktzeiten mit anderen Stadtgebieten hier: /sites/default/files/16-11-10_nvp_taktzei...

meinte nicht Wochenende sondern unter der Woche.. die Busse sind sehr voll. Voallem wenn die Linie 7 im Vorfeld übernehmen soll

Die Linie 5 sollte weiterhin über das Ehingertor fahren, so wie jetzt. Bewohner der Weststadt können sich dadurch den Weg über den Bahnhof in Richtung Eselsberg sparen

eine noch längere Fahrzeit erhält und dann für andere Stadtteile uninteressant wird? Ist einmal umsteigen zuviel verlangt? Ich denke nein.
Sie müssen immer bedenken, wo die Hauptströme der Fahrgäste langwollen, und da ist diese von Ihnen geschilderte Richtung mit Sicherheit nicht dabei. Wissen Sie, wieviele Fahrgäste der Bahn morgens auf die Straßenbahnen und Busse umsteigen, und wieviele davon auf den Eselberg wollen, da macht Ihr Vorschlag keinen Sinn, zumal diese bnusse dann mit sicherheit nicht voll sind und an anderer Stelle diese Kapazität dann fehlt.

Die aktuelle Linienführung ist für Berufspendler die vom Eselsberg mit Bus und Bahn aus Ulm rauspendeln durch die Baumassnahmen sehr ungünstig. Um die gleichen Anschlusszüge wie vor den Bauarbeiten zu erreichen fallen morgens 10 Minuten Mehrfahrt an. Das sollte sich in Zukunft wieder dringend ändern.

wird es doch wieder die alte Schnelligkeit Eselsberg - HBF geben.
Der jetzige Zustand ist doch nur dem Bau der Linie 2 geschuldet.

wird es doch wieder die alte Schnelligkeit Eselsberg - HBF geben.
Der jetzige Zustand ist doch nur dem Bau der Linie 2 geschuldet.

Bloß nicht !!! Dieser Vorschlag bedeutet weiterhin die unzumutbar lange Fahrzeit der Bewohner des gesamten Eselsberg zum Theater, Bahnhof, Innenstadt usw.. Die Bewohner der Weststadt sind lt. Planung bestens angebunden.

Sie sagen, daß der Weg Eselsberg Theater HBF in der alten Strecke kürzer war, als jetzt der Weg Eslesberg HBF mit Umstieg nach Theater?
Der Weg Eselsberg - Theater ist jetzt auf alle Fälle länger.
Der Weg Eselsberg - HBF dürfte ziemlich gleich sein. (+/- 1min)

Es wäre super, wenn auch Nachtbusse nach Ludwigsfeld fahren würden. Ludwigsfeld ist so stadtnah und wird nachts nicht bedient (außer mit dem Ruftaxi) und andere Teile bis Burlafingen schon?

Zudem wäre es super, die Taktzeiten wirklich wie geplant zu verkürzen. Man friert sich im Winter jedes mal einen ab, wenn man auch nur kurz den Bus verpasst und im Sommer ist es ebenfalls unerträglich, da die Busse durch den Baggersee so überfüllt sind.

Es gabe mal die Linie N5 die mangels Frequentierung auf RufTaxi ab ZUP umgestellt wurde. Dazu muß man die N6 bis ZUP nutzen und 30 min vorher das Taxi bei der SWU ordern.
Was mich stutzig macht ist, daß in der Übersichtskarte keine N6 mehr auftauscht..... Korrekt oder Fehler ????????

Das ist kein Fehler, eine Linie N6 ist nicht vorhanden.

Ludwigsfeld ist durch den NachtSAM 5b von ZUP her angebunden.

Moderationskommentar

Hallo Nobsche,

von der Stadt Ulm haben wir folgende Antwort dazu erhalten:

Die Nachtbuslinie N6 gab es zum Start des Nachtbusnetzes in 2005. Diese wurde aber aufgrund fehlender Finanzierung und Nachfrage durch die Stadt Neu-Ulm eingestellt. Daher gibt es die Linie nicht mehr.

Viele Grüße,
Ulrike Grill (Moderation)

Guten Tag,
Ich bitte um eine Antwort der Stadt, warum die Linie N6 nach Ludwigsfeld seit der Einstellung nicht wieder eingeführt wurde und wenn dies in Zukunft nicht geschieht, warum nicht? Eine Antwort wie "hierfür ist die Stadt Neu-Ulm zuständig" oder "eine Linie N6 ist nicht geplant" ist nicht ausreichend! Alle anderen Stadtteile verfügen über einen Nachtbus der gut genutzt ist, warum sollte sich ein Nachtbus über das Vorfeld und Wiley nach Ludwigsfeld in Zukunft nicht lohnen?

Zustand früher:
N5 und N6 von ZOB über ZUP nach Ludwigsfeld bzw. Burlafingen

Zustand derzeit:
N6 von ZOB über ZUP nach Burlafingen. Ab ZUP mit SAM 5b nach Ludwigsfeld.

Zustand Zukunft:
/sites/default/files/unit/files/16-11-10_...
Hier ist keine N5 und keine N6 abgebildet. Dies bedeutet eine Abschaffung der Linie N6 nach Burlafingen. Somit bringt eine Line SAM 5b ab ZUP nichts, weil man gar nicht von Ulm zum ZUP kommt.

Meine Frage ist nun, und diese ist immer noch nicht bzw. an der Frage vorbei beantwortet:
Gibt es weiterhin eine Linie N6 vom ZOB über ZUP nach BUrlafingen und eine Anbindung mit SAM5b ab ZUP nach Ludwigsfeld?
Gemäß meinem dargestellten link nein. Die swäre dann ein Wegfall. Oder liegt hier ein Fehler in dem verlinkten Dokument vor?

Vor dem jetzigen Fahrplan war es die Regel, dass zu den Stoßzeiten die Taktung von 5 und 1 nicht funkioniert hat und das Ehinger Tor morgens in endlicher Zeit nicht erreichbar war, abends durfte man dann am Hbf warten..
Es sieht ganz so aus, als würde das mit der neuen Linienführung bald wieder so.
Die Haltestelle Roncallihaus werde dann jedenfalls noch mehr vermissen.

Zu bestimmten Zeit gibt es die Anschlußgarantie, sehr früh morgens und spät abends, nämlich dann, wenn alles im 30-Min-Takt unterwegs ist.
Dann wartet die 1 auf die 5 und umgekehrt. Die Anschlußgarantiehaltestellen und Verbindungen sind in den Pocketfahrplänen markiert und somit bekannt.

Die gleichzeitigen Abfahrtzeiten und das Warten auf verspätete Busse am Hbf bzw. am Ehinger Tor haben sich nicht bewährt.
Die Regelung führt oft dazu, dass mehrere Linien mehrere Minuten auf einen .verspäteten Bus warten müssen. Dazu kommen dann noch 2 Minuten bis Fahrgäste aus dem letzten Bus in den ersten umgestiegen sind und dieser dann losfahren kann. Dann dauert es nochmals ein oder zwei Ampelphasen bis der letzte Bus der Reihe die Haltestelle verlassen kann. Insgesamt ergibt sich schnell ein Zeitaufwand von 7 min bei einer Taktzeit von 15 min..

Das mag zwar für denjenigen stimmen, der im Bus sitzen bleiben kann und möglichst schnell weiterfahren möchte. Wer umsteigen muß, sieht das aber garantiert ganz ganz anderst.

Gleiches gilt ja auch für die "zum-Bus-Renner". Sitzt man drin, ärgert es einen, daß man auf den Spurter warten muß. Ist man selber der Spurter (weil z.B. der Bus 2 Min. zu früh daher kommt - gibt's ja auch öfter mal) freut man sich, wenn der Fahrer so nett ist, zu warten.

Erst im 30-Min-Takt gibt es die Anschlußgarantie mit der ggf. notwendigen Wartezeit.
Ein paar Minuten ist doch gar nichts, wenn der Fahrgast wegen des verpaßten geplanten Umstieges fast eine halbe Stunde dann warten muß.
Die Attraktivität wird bei den langen Taktzeiten mit dr Anschlußgarantie wesentlich erhöht. Es ist somit die Verbindung 100% planbar.

Die drei Linien 2, 5 und 6, die künftig zum Eselsberg fahren, sollten zeitlich versetzt fahren. In den Randzeiten führt die zu einer besseren Versorgung der gemeinsam angefahrenen Haltestellen. Viele Fahrgäste ziehen es vor mit der nicht idealen Linie zu fahren und 10 min zu Fuß zu gehen als eine halbe Stunde am Bahnhof auf den nächsten Bus zu warten.In den Stoßzeiten vermeiden versetzte Fahrzeiten, dass sich die Busse und Straßenbahnen gegenseitig an den Haltestellen und Ampeln "ausbremsen".

Die Attraktivität des ÖPNV hängt stark von der Zeitdauer ab, die für einen Weg gebraucht wird. Die Fahrpläne sollten daher in den verkehrsarmen Zeiten mit anderen Geschwindigkeiten geplant werden als in den Stauzeiten. Zur Zeit könnte die Linie 5 morgens und abends deutlich schneller fahren. Dies führt zuweilen dazu, dass Haltestellen verfrüht angefahren und verlassen werden und dann zu langen Wartezeiten an zentralen Haltestellen.

Ich finde die Forderung nachvollziehbar, aber das wäre dann auch ein Abschied vom Taktfahrplan. Im Stadtnahverkehr finde ich es wertvoller, feste Uhrzeiten zu haben und zu wissen, dass mein Bus immer 02, 22, 42 und in der HVZ auch 12, 32, 52 kommt, um ein Beispiel zu nennen. Man muss ja auch die Busfahrer nicht abhetzen und den Fahrplan komplett straffen, ein wenig Puffer tut deren Stresslevel ganz gut.

werden sie feststellen, daß vereinzelt mal mit schnellerer Geschwindigkeit geplant wurde.
Sollte deutlich zu früh an Haltestellen abgefahren werden, so ist das natürlich nicht akzeptierbar.
Bei Ihrer Argumentation mit dem Eselsberg und zeitlich versetzt dürfen Sie nicht nur die Strecke HBF - Eselsberg alleine betrachten. Dies führt zu einer Fehleinschätzung, da Sie immer die Gesamtheit betrachten müssen. Viele wollen auch von einem Statdteil zum anderen Stadtteil. und steigen am HBF oder Ehinger Tor um. Wenn jetzt ein 30-Minuten-Takt gefahren wird, muß der Fahrgast 15 min warten und seine Reisezeit verlängert sich um 15 min. Das hat zur Folge, daß wir bei manchen Verbindungen heute schon 45 min unterwegs sind im 30-Minuten-Takt und 60 min unterwegs wären. Die wäre eine Fahrzeitverlängerung um 33,3%. Dies würde ein Aufschrei zurecht geben. Die Stärke des Netzes ist vor allem die tolle hervorrangende Anschlußgarantie, die von den Fahrgästen geschätzt wird. Da nimmt man sehr gerne Inkauf, wenn sich da mal 5 Minuten Verspätung ergeben sollten. Darüber haben sich die Fahrgäste bisher noch nicht beschwert. Mann regt sich viel mehr auf, daß man beim Umsteigen so lange Warten muß, weil es im Fahrplan so steht.

Moderationskommentar

Hallo Herr Glöckle,

auf Ihren Hinweis, die Fahrtzeiten zu reduzieren, haben wir von der Stadt Ulm folgende Reaktion erhalten:

Die Fahrpläne der SWU-Linien werden schon immer tageszeitenabhängig konstruiert. Es gibt also - sofern erforderlich - verschiedene Fahrzeiten für Haupt- und Nebenverkehrszeit sowie für den Anschlussverkehr. Dies hat jedoch Grenzen, damit die Fahrpläne für unsere Fahrgäste trotzdem merkbar sind.
Es macht also keinen Sinn, für im - im Extremfall - jede Fahrt ein eigenes Fahrzeitprofil anzulegen.

Viele Grüße,
Ulrike Grill (Moderation)

Nachdem die Linie 5 aufgrund der Baumaßnahmen umgestellt wurde, hat man sehr schnell bemerkt, wie praktisch doch eine direkte Verbindung der Linie 5 zwischen Eselsberg (ab Sonnefeld) und dem Ehinger Tor ist. Vor allem der Schülerverkehr hat mit der Führung der Linie über das Ehinger Tor sehr schnell einen zentralen Umstiegspunkt im Ulmer ÖPNV erreicht. Wäre es nicht eine gute Variante, künftig (ab 2018) die Linie 5 bis Lehrer Tal auf der alten Strecke über Stifter Weg und dann auf jetzigem Weg über das Ehinger Tor zu lenken? Mit Inbetriebnahme der Linie 2 kann somit für alle, welche in die Innenstadt und Bahnhof wollen, ein Umstieg im Lehrer Tal von der Linie 5 erfolgen. Somit wären künftig 2 Varianten für die Bewohner des Eselsberg in die Stadt geschaffen, was sicherlich auch die Situation am Bahnhof und Theater etwas entschärfen würde. Nur mal so als Vorschlag...

Begründung:
In dem Plannetz sind betimmte Haltestellen als wichtige Umsteige-Haltestellen mit Anschlußgarantie im 30-Minuten-Takt geplant. Man soll von einem Ende ans andere ende der Stadt innerhalb der 60 min kommen, nur solange gitl die Einzelfahrkarte.
Mit einer Direktanbindung vom Eselsberg zum Ehinger Tor und dabei icht über HBF nehmen Sie eine wichtige Umsteigerelation weg und erreichen damit, daß man dann nicht mehr innerhalb der 60 min dies schafft.
Beispiel zur Verdeutlichung: Sie steigen an einer Haltestelle der Linie 5 ein, an der keine andere Linie hält, und wollen zum HBF. Die Linie ist später unterwegs als Linie 2 und 6, wenn letztere in die Anschlußgarantie am HBF eingebunden wird. Sie haben dann nicht mehr die Chance in alle anderen Richtungen der Städte Ulm / Neu-Ulm innerhalb der 60 min zu gelangen.

Ein anderer Aspekt ist da viel gravierender: In den Hauptverkehrszeiten nehmen Sie die Möglichkeit den Pendlern vom HBF auf den Eselsberg und zurück zu kommen. Die restlich verbliebenen Linien können dann nicht mehr alle Fahrgäste mitnehmen. Eine mögliche Argumentation über Ehinger Tor und dort umzusteigen ist fern ab der Realität, da zwischen HBF / Ehinger Tor dafür keine ausreichenden Kapazitäten zur Verfrügung stehen. Es kommt zusätzlich zu deutlich längeren Fahrzeiten.

Mit dem Vorschlag direkt auf Ehinger Tor haben nur wenige einen Vorteil, aber sehr viele einen Nachteil, der auch noch zusätzliche andere Kapazitätsprobleme bringt. Man könnte jetzt argumentieren, daß man zusätzliche Busse einsetzen könnte. Ja, das wäre möglich, aber ist absurd und kostet unnötigerweise sehr viel Geld mehr.

Ich denke, vor allem den Schülern sollte mit den Busverbindungen gedient sein. Es befinden sich nun mal auch einige Schulen in der Umgebung des Ehinger Tors. Wenn man wie vorgeschlagen einen Umstiegspunkt im Lehrer Tal vorsieht, von dem aus die Schüler (und natürlich auch alle anderen Fahrgäste) dann mit Linie 5 direkt zum Ehinger Tor oder wahlweise mit der Linie 2 direkt zum Theater bzw. HBF fahren könnte, wäre sicher auch zeitlich allen gedient.
Ich finde es immer ziemlich schlimm, wenn vor allem die jüngeren Schüler am HBF in dem Gedränge von der Linie 5 in die Linie 1 steigen müssen, um zum Ehinger Tor zu kommen. Mit der vorgeschlagenen Möglichkeit und einer guten Taktung und Abstimmung der beiden Linien aufeinander wäre dies alles entzerrt, für Schüler sicherer, für Pendler entstünde kein zeitlicher Nachteil und alle wichtigen Punkte würden vom Eselsberg aus schnell erreicht.
Zudem halte ich das Ehinger Tor für einen zentralen Umstiegspunkt in Ulm, an den so ein großer Stadtteil wie der Eselsberg unbedingt eine unkomplizierte und schnelle Anbindung benötigt.

um ans Ehinger Tor zu gelangen. Es gibt noch andere Verstärkerbusse, die am HBF eingesetzt werden und komplett leer sind um dann bei Abfahrt voll zu sein. Zusätzlich noch Linie 3 und 7. Also muß man sich nicht in eine volle Tram quetschen.
Und im Zielnetz wäre dies dann sogar Linie 1, 2 und 7. und VErstärkerbusse. Ist das nicht ausreichend? Eine Akzeptanz zum Umsteigen ist erwartbar. Es kann keinen Anspruch auf Direktverbindung geben.

In den Stoßzeiten, Früh, Mittag (Schulende), früher Nachmittag (Schulende) sind derzeit die Busse der Linien 5 und 3 so voll, dass nicht alle Fahrgäste zwischen Rathaus und Ruländerweg befördert werden können. Wenn die Linie 3 entfällt und die Linie 6 dann nur im 20 Minuten-Takt fährt, wird sich die Situation noch verschärfen. Es ist sinnvoll zu diesen Zeit den Takt auf 5 Minuten für die Linie 5 zu verkürzen. Eine Regelung 5 Minuten-Takt in den Schulzeiten, 10 Minuten-Takt in den Ferien wäre ja auch möglich.

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