Fragen, Lob & Kritik
Auf dieser Seite können Sie uns Anregungen, Lob oder Ihre Kritik zu dieser Internetseite schreiben, oder Fragen während laufender Online-Beteiligungen zukommen lassen.
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In den FAQ steht, dass "im Ulmer Stadtgebiet im Jahr 2019 eine Reihe von Linien-Konzessionen" ausläuft. Um welche Linien handelt es sich? In welchen "Paketen" werden die Konzessionen vergeben?
Auf http://www.zukunftsstadt-ulm.de/informationen/meldungen/halbzeit-der-onl... steht: "Leider ist es den Beteiligten aufgrund der Vielzahl der Beiträge nicht möglich, zu allen Kommentaren eine Rückmeldung zu geben."
Bei "Sonstige Hinweise" gibt es aktuell 101 Kommentare, davon 7 Moderationskommentare. Diese Moderationskommentare haben allesamt sehr wenig Inhalt. Einmal heißt es: "von der SWU/ME haben wir bezüglich Ihrer Schilderung des Vorfalls folgende Antwort erhalten: Der Anschluss ist grundsätzlich erreichbar. Um dem Vorfall nachgehen zu können, bitten wir um konkrete Angaben zu Datum und Uhrzeit." Das kommt mir von der facebook-Seite der SWU bekannt vor: wenn dort ein Busfahrer kritisiert wird, gibt es sehr schnell eine Reaktion seitens der SWU. Wenn dort aber Fahrplangestaltung, Streckenführung (z.B. der Umweg der Linien 3 / 5 übers Roncallihaus) oder überfüllte Busse kritisiert werden: nichts.
Fazit: bisher 0 wirkliche Antworten. Bürgernähe geht anders.
Nachdem es bisher trotz viel Werbung in den SWU-Fahrzeugen oder auch mit Plakaten nur knapp 5.400 Besucher dieser Plattform gab, sollte man die Öffentlichkeit auch auf anderen Wege über das geplante neue Bus- und Straßenbahnnetz informieren. Warum kann man nicht alle paar Tage eine Pressemitteilung an die 3 Lokalzeitungen schicken und jeweils eine "neue" Linie vorstellen: welche Haltestellen sind evtl. neu, welche fallen evtl. weg (z.B. Hasslerstraße bei der Linie 2), welche Taktzeiten sind vorgesehen? Von dieser Änderung sind jeden Tag tausende Menschen betroffen, die in Ulm den ÖPNV nutzen. Außerdem könnten die Gemeinderäte, die ja das neue System beschließen werden, samstags in der Fußgängerzone und / oder an einzelnen Haltestellen das neue System vorstellen. Wenn es so weiter geht, wird in ein paar Monaten ein neues Bus- und Tramsystem beschlossen, über das selbst die meisten ÖPNV-Nutzer nicht informiert sind.
Ich möchte mich Gasts Beitrag "Umfrage ulm steigt ein" vom 5.12. anschließen. Generell finde ich, dass die Ulmer über die Planungen auch über die Lokalzeitungen informiert werden müssten. Nachdem insbesondere die Südwest Presse offenbar selber nicht aktiv wird und diese Zeitung über den ÖPNV eh so gut wie überhaupt nicht berichtet, schlage ich vor, dass die Stadtverwaltung Ulm und / oder die SWU und / oder die Macher dieser Seite Pressemitteilungen an die Südwest Presse, die Schwäbische Zeitung und die Neu-Ulmer Zeitung verschicken und für jede einzelne Linie darstellen, was geplant ist. Also die aktuellen Planungen über Streckenführung und Takthäufigkeit. Außerdem sollte die SWU auf https://www.swu.de/privatkunden/swu-nahverkehr/nahverkehr-aktuell.html auf die Seite www.ulm-steigt-ein.de hinweisen.
Die Proteste ab Ende 2015 und einzelne Nachbesserungen aufgrund dieser Proteste (z.B. Linie 8) hätte man sich sparen können, wenn man die Bevölkerung über die Änderungen informiert hätte.
Wie können sich Menschen, die über keinen Internet Zugang verfügen, sich an dieser Umfrage beteiligen? Ich finde auch diese Bürger müssen sich beteiligen können.
In den FAQ steht, dass "im Jahr 2019 eine Reihe von Linien-Konzessionen auslaufen". Um welche Linien-Konzessionen handelt es sich?
Eine Verbindung der Linien 20 und 21 hat meiner Meinung nach nur Vorteile. Mit dieser Verbindung hätten Schüler z.b. Aus einsinger/eggingen/ermingen eine bessere Anbindung nach erbach/laupheim/ehingen/biberach in die schule oder zur Arbeit. Aber auch für berufstätige, wo umweltbewusst fahren möchten mit Bus und Bahn zur Arbeit zu kommen, dies wäre ein weiter Vorteil. Aber auch die Anbindung mit der Stadt Erbach oder der Stadt Blaustein(hier mit anderen Linien nach ulm) wäre es nicht nur ein Projekt für die Stadt ulm sondern für mehrere Städte aus den umliegenden Städten/Landkreis.
Ich habe immer mehr den Eindruck, dass sich die Stadt Ulm und die SWU bisher zu wenig Gedanken gemacht haben, welche Buslinien es nach Inbetriebnahme der Linie 2 geben soll und vor allem darüber, in welchem Takt die einzelnen Bus- und Straßenbahnlinien fahren sollen. Es ist schon merkwürdig, dass es in diesem "Dialog" vor allem auf konkrete Fragen überhaupt keine oder nur ausweichende Antworten gibt. Das gilt vor allem für die Frage, wie viele Straßenbahnen (und Busse?) in Zukunft ohne Umsteigen von Uni Süd bis HBF fahren.
Und wenn man schon einen "Dialog" durchführt: 50 Kommentare pro Tag sollte man schon beantworten können. Die meisten Antworten müsste man eigentlich aus dem Ärmel schütteln können. Keiner erwartet, dass es die Antwort in ein paar Minuten gibt. Aber nach über 2 Wochen oft immer noch keinerlei Reaktion, das ist nicht überzeugend.
Hallo zusammen,
ich fahre täglich vom eselsberg ins Donautal mit dem Auto und sehe jeden Morgen tausende von Autos die den gleichen Weg haben wie ich, sehr viele auch als Anwohner vom Eselsberg...
ich finde es sehr merkwürdig das es hier kein Bus direkt über die Tangente vom Hasenkopf ins Donautal fährt zu den großen Firmen..
Will die SWU hier keinen Umsatz machen ? Oder gibt es andere Gründe ?
Und Ulm will doch eine Grüne Stadt werden, oder ?
Vielleicht sollten die Verantworlichen und Entscheider sich mal morgens an die Bushaltestelle setzen oder die Autos zählen, die Fahrer Fragen...
Dann benötigen bestimmt viele Familien nur noch 1 Auto anstelle 2...
Aber anscheinend will man das in Ulm nicht haben....oder doch ?
Ein Anwohner des Eselsberg der sich nur wundert.
Hallo Frau Möller!
Zur Ihrer Frage nach Vorschlägen zu mehr Bürgerbeteiligung:
Einige Vorschläge wären (falls nicht schon angedacht)
- Zur Förderung das Fahrad fahrens hat die Stadt Ulm vor 3(?) Jahren eine große, sehr gut moderierte Veranstaltung mit allen relevanten Gruppen in der Stadt durchgeführt, in der alle ihre Interessen einbringen konnten. Wäre das nicht auch sinnvoll für den ÖPNV?
- Es sollten in den Stadtteilen Haustürbefragungen durchgeführt werden, um die Interessenlage auch derjenigen zu erkunden, die den OPNV nur zögernd oder gar nicht benutzen, um sie zum Umstieg zu bewegen.
- Mehr gute Werbung für den OPNV! Jede Pizza-Bude wird mehr beworben als der OPNV. Werbung IN Bussen und Bahnen erreicht ja nur die Leute, die ihn schon benutzen.
- Und nochmal: Die Planer sollte den OPNV selber mal zu verscheidenen, gerade auch Stoßzeiten, benutzen. Dann könnten sie erleben, wo die Schwachstellen sind.