Förderaufrauf "Smart Cities made in DE"
Frühjahr 2019
"Beteiligung" ist die Überschrift des zweiten Transferworkshops der Modellkommunen im Projekt "Smart Cities made in DE" des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat. Alle Städte, die sich im Rahmen der Smart City Förderung auf den Weg machen, eine integrierte Smart City Strategie zu erarbeiten, orientieren sich an den Grundsätzen der Smart City Charta und der Leipzig Charta. Der Gedanke einer nachhaltigen Stadtentwicklung steht im Mittelpunkt. Nachhaltigkeit, und das ist eine Lernerfahrung der letzten Jahre, umfasst dabei auch, dass die Bedarfe der Bürger*innen im Mittelpunkt der Digitalisierung stehen.
Es war eine lebhafte Diskussion über den Weg der Strategieentwicklung. Die Digitale Agenda kann sich auf dem Weg zur Smart City Ulm weiter auf hochkarätige Expertisen verlassen.
GitHub ist eine Plattform zur Versionsverwaltung. Normalerweise arbeiten hier Menschen zusammen an der Entwicklung von Open Source Software oder Apps.
Über 40 Städte und Regionen sind im Rahmen des Transferworkshops Smart City zusammen gekommen, um über Stadtentwicklung und digitale Ansätze zu diskutieren, Wissen und Erfahrungen zu teilen und ein städteübergreifendes Netzwerk zu knüpfen.
Wie haben andere Städte oder andere Länder digitale Lösungen für die Herausforderungen ihrer Zeit und die Probleme ihrer Bürger:innen gefunden?
Mitten in Ulm ragt die Stadtbibliothek mit ihrem markanten Bau der Glaspyramide aus dem Stadtbild. Nicht nur die Architektur ist außergewöhnlich, auch im Inneren tut sich einiges.
Die Stadt Ulm blickt auf ihrem Weg zur smarten Modellstadt „Ulm4CleverCity“ weit über die eigenen Quartiersgrenzen hinaus und ist nun Teil des internationalen Städte- und Expertennetzwerks ICC.
Ulm hat die Weichen für die Zukunft gestellt. Darin sind sich die Expertinnen und Experten des Fachbeirats einig, der die Stadt als „Modellprojekt Smart cities“ begleitet. Die bundesweite Runde, die bei ihrer zweiten Sitzung coronabedingt online tagte, ist sich sicher, dass Ulm als Testraum für digitale Lösungen zum Vorbild für andere Kommunen werden kann.
Das Netzwerk der Modellstädte Smart Cities, zu dem auch Ulm gehört, bekommt Zuwachs! Insgesamt 32 Städte und Städteverbünde waren mit ihrer Bewerbung erfolgreich und werden in den kommenden Jahren als Modellstädte vom Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat gefördert. Wir wünschen allen ausgewählten Städten einen guten Start auf ihrem jeweiligen Weg zur Smart City!
Wissen, wo Parkplätze für mobilitätseingeschränkte Personen frei sind. Ulmer Kultur erleben, im Klassenzimmer oder Zuhause auf der Couch. Eine bessere Mobilitätsplanung für die Stadt. Eine intelligente Bibliothek und eine neue Technologie für die Ulmer Nester- dahinter stehen digitale Ansätze, die dieses Jahr im Rahmen des vom Ministerium des Inneren, für Bau und Heimat geförderten Projektes Ulm4CleverCity umgesetzt werden.
Zwischen dem griechischen Tripolis und dem portugisischen Valongo steht auch Ulm auf der Liste der Städte, die die Ausschreibung der 100 Intelligent Cities Challenge (ICC) gewonnen haben. Für Ulm ist die Zusage eine hohe Anerkennung für den bisherigen Weg und die schon erreichten Meilensteine.
Im September 2019 hat Bundesinnenminister Horst Seehofer die Förderurkunden an die Städte übergeben, die im Rahmen der ersten Smart Cities Förderstaffel ausgewählt worden sind. Dazu gehört auch Ulm, das 8 Millionen Euro Fördergelder erhält. 4 Millionen Euro steuert die Stadt selbst für das 6 Jahre dauernde Förderprojekt selbst bei.